Hexam Abbey Wikipedia

2023 Juli 25.-28. - Martin Warner, workshop

Hexam Abbey Church, UK

In alten Gemäuern treffen wir uns dies Jahr wieder zu vier spannenden Unterrichtstagen.

 

 

Bad Oeyenhausen


Mai 2023   Laufen - Teacher training mit Malcolm Balk - The Art of Running

Bad Oeyenhausen, Deutschland

 

Von Mittwoch bis Sonntag erobern wir zu Fuss die schönen Kurparks und Wälder von Bad Oeyenhausen.

Der gefürchtete, tägliche Morgenlauf ab 8 Uhr stellt sich als Quelle für neue Erfahrungen dar und als ein prima Start in den Tag!

Nach dem Frühstück experimentieren wir weiter zu Themen rund um Alexander-Technik und Laufen. Das Becken macht vier Hauptbewegungen, die sollte jede/r ausführen können! Wie steht es mit der Balance?

Am Nachmittag folgen Erfahrungen auf der Wiese: Kadenz, Frequenz, Geschwindigkeit. Für einen durchschnittlichen Hobby-Läufer sind 90 Schritte pro Bein in der Minute ein gutes Mass an Schrittlänge. Da mit dem Alter die Schrittlänge unbemerkt abnehmen kann, hier ab und zu nachzählen!

Auch Themen wie Langeweile beim Laufen und Spässe auf der Strecke haben wir diskutiert.

mein Unterricht: leichter laufen

 

12FundamBook


2022-2024  Fundamentals Book Study Club


online

 

Im November 2022 starte ich bei einer neuen Reihe von Penelope´s Book Club.

Ziel ist es, dieses 350-Seiten starke Kompendium der Alexander-Technik unter Anleitung der Autorin und anderen Interessierten Kapitel für Kapitel durchzuarbeiten. Wir treffen uns alle 14 Tage online zum Austausch und Lernen. In den Zeiten dazwischen gibt es Hausaufgaben entsprechend den Kapiteln des Buches zum Experimentieren. Wöchentliche einzel-meetings mit festen TeilnehmerInnen sind ebenfalls teil der intensiven Studienarbeit.

Grossartig!

 

NOW 2022 Berlin


2022 12. Alexander-Technik Kongress, in der TU Berlin


Berlin, Deutschland

 

Am Tag vor der Abreise nach Berlin bleibe ich bös mit dem linken kleinen Zeh an einem Stuhlbein hängen. Ich hätte nicht gedacht, wie sehr mich dieser leichte Dauerschmerz beeinträchtigt. Nach jedem Kongresstag bin ich völlig erschöpft und bereits um 20Uhr bettfertig.

Dennoch: wieder eine Woche voller neuer Erfahrungen. 

Wiederum bin ich beim Lauf-Workshop mit Malcolm Balk dabei.
Er teilt mit uns seine jüngste Entdeckung: "Primary Control" bedeutet für ihn heute (nach 40 Jahren als AT-Lehrer) "denk an deine Kopf-Hals-Verbindung und lass von dort aus alles Gewicht VOR der Wirbelsäule runterfallen in das Becken und von dort aus entlang der Beine hinunter in den Boden."
Und tatsächlich, der Kopf ruht schwerelos auf der Wirbelsäule und beim Laufen schmerzt mein kleiner Zeh nicht mehr!!!

Ich lerne Penelope Easton in drei ihrer workshops kennen und schätzen. Ihr Ansatz, die AT zu lehren, ist eher anatomisch begründet und daher für mich sehr nachvollziehbar. In einer praktischen Arbeit bringe ich in Erfahrung, mein Kreuzbein (wieder ein Stückchen weiter) nach unten loszulassen. Welche Erleichterung beim bücken/in die Hocke gehen!!!

 

Martin Warner and me, Newcastle workshop August 2022


2022 August 01.-04. - Martin Warner, workshop

Newcastle, UK

Und dann ist es soweit! Die Menschen, die ich seit 1,5 Jahren, Woche für Woche, online getroffen habe, stehen nun wahrhaftig vor mir. Und zum anfassen! 

Wir sind 10 TeilnehmerInnen und geniessen den ganztägigen workshop von Montag bis Donnerstag in einem Hotel in Newcastle. Vieles von dem online gelernten kann ich nun vertiefen und auch mit Martin´s körperlicher Unterstützung neu in Erfahrung bringen.

Links im Bild lerne ich, meinen Oberkörper ALLEIN über mein Becken/Sitzhöcker aufzurichten. OHNE Beteiligung von: Schultern, Rücken, Armen, Hals, Kopf, ... you name it!

 

2021-2024 ongoing - Martin Warner, ITM, UK

online

Über eine nette Kollegin aus UK, die ich online im Kurs von Mio Morales kennenlernte, bin ich 2021 in die wöchentliche online Freitagsgruppe von Martin Warner gekommen.

Er ist Psychologe und hat vor seiner Alexander-Technik -Karriere bei einer britischen Eisenbahngesellschaft mit Hilfe der Traumaarbeit ZugführerInnen bereut, die einen Personenunfall mitmachen mussten.

Seine AT-Ausbildung hat er bei der ITM, Interactive Teaching Method, bei Don Weed, UK, absolviert. Seine Sichtweise auf die AT ist besonders interessant für mich, da sie erfrischend einmal nicht musikalisch oder tänzerisch interpretiert wird!

 

 20200804 2 Manuela portrait


2020-2022 PrimalAlexander - Mio Morales, USA


online

Von März 2020 bis Juni 2022 habe ich ununterbrochen 2x wöchentlich jeweils 2 Stunden teilgenommen an einer online-Schulung für Alexander-Technik-LehrerInnen: Ein ganz eigener Ansatz, die AT zu unterrichten, ausgerichtet und abgestimmt auf den Unterricht online.

Genaueres berichte ich hier AT online

 

fb 1


2019 Eyebody – the art of integrating eye, brain and body, Peter Grunwald

 

Roncegno, Trentino/Italien

6 Tage Retreat in einem malerischen, norditalienischen Dorf. 37 TeilnehmerInnen mit den unterschiedlichsten „Augen“problemen waren gekommen aus Uruguay, Brasilien, USA, Neuseeland, Finland, Lettland, UK, Schweiz, Österreich, Slovenien, Niederlande und Deutschland!

Gleich vorweg: die Augen sind ein Organ innerhalb des Sehsystems, mehr nicht. Sie „sehen“ nicht! Sehen geschieht in der Sehrinde des Gehirns.

Ich vergleiche seitdem die Aufgabe der Augen für das Sehsystem mit derjenigen der Räder für den PKW. Ohne ist blöd, aber die Räder entscheiden nicht, wohin das Auto fährt! Und die Augen entscheiden nicht, was ich sehen will. Auch wenn wir das anders gewohnt sind.

Und das führt gleich zum nächsten Phänomen: wenn die Sicht ungenügend ist, sind es nicht notwendigerweise die Augen, die daran Schuld tragen, so wie die Räder nix dafür können, dass das Auto ohne Benzin nicht fährt, oder weil die Handbremse angezogen ist, oder der Schlüssel fehlt – oder aber die FahrerIn vor sich hin träumt! Auch beim Sehsystem gibt es mannigfache Rückkopplungen im System selbst und auch zum gesamten Organismus Mensch: ein ganzer Homunculus im Sehsystem „versteckt“.

Diese Zusammenhänge untersucht der Gründer von eyebody, Peter Grunwald, immer tiefer gehend seit Jahrzehnten. In seinem Buch eyebody – Die Integration von Auge, Gehirn und Körper oder die Kunst, ohne Brille zu leben beschreibt er auf amüsante und leicht verständliche Weise, wie wir uns selbst helfen können, statt reflexartig zur Brille oder später zur OP zu greifen.

Die Alexander-Technik bildet die Grundlage seiner Arbeit. F.M. Alexander selbst hatte ja bereits erkannt, dass der Kopf die Bewegung anführt. Den Zusammenhang mit dem Sehsystem hatte er damals noch nicht „gesehen“.

Welche ihren Augen etwas Gutes tun möchte und dabei gute Unterhaltung und Sprachwitz zu schätzen weiss, besucht einen von Peter´s weltweit angebotenen Retreats. An sechs vollgepackten, intensiven und spannenden Tagen zeigt Dir Peter eine neue Wellt des Sehens: www.eyebody.com

Körperliche Hilfsmittel werden in der Alexander-Welt als eine unnötige Belastung angesehen. Doch für das Wiedererlernen der angemessenen Funktionen des Sehsystems hat Peter die Lochbrille weiterentwickelt. Sie ersetzt nicht eine bestehende Brille, sie sollte ab und an getragen werden zur Stimulanz des Sehsystems. Dass damit jede besser sehen kann, als erwartet, ist ein schöner Nebeneffekt!

 

fb 2

 

 

 

fb 3


2019  "Living in a psycho-social body"  von und mit Robyn Avalon

 

Dorsten, Deutschland

Wir haben ganze vier Tage Zeit, unsere 6 verschiedenen Körper kennenzulernen!

Ausgehend von ihrem „Living in a Body“ Programm, ein body mapping der ganz besonderen Art, hat Robyn den „psycho-social body“ weiterentwickelt.
17 TeilnehmerInnen gewinnen in dem schönen Thüshaus-Hof in Dorsten, NRW, ganz neue Erkenntnisse über sich in ihren unterschiedlichen „Körpern“:
Im Äusseren
  1. Spiegel-Körper: exakt das und nur das, was der Spiegel uns zurückwirft
  2. „Geschlechts“-Körper: wie (gut) lebe ich mit meiner Rolle als Frau?
  3. Sozialer Körper: was von mir zeige ich in Gesellschaft – und wie?

Im Inneren
  4. Innerer Körper: was wollen mir meine Zellen mitteilen?
  5. Körper der Glaubenssätze: da kommt einiger Ballast zu Tage (siehe selbstgemaltes Bild)
  6. Spiritueller Körper: habe ich überhaupt einen?

In spielerischen Übungen nähern wir uns der Thematik eines jeden Körpers. Wir beschreiben ihn mittels Fakten, Qualitäten und Gefühlen und fassen die Erkenntnisse in einem gemalten Bild zusammen. Eine geführte „Gedanken-Reise“ zu jedem Körper, die wiederum ihr eigenes Bild bekommt, zeigt abschliessend, wie dieser Körper derzeit in mir „beheimatet“ ist.

Und es gelingt tatsächlich, einen beliebigen Körper „auf Wunsch“ anzuziehen!

Wow!

 

schwimmen 1


Nov 2018 und Jan 2019: Teacher training - die Shaw-Methode The Art of Swimming

 

Frome, UK

 

Ich nehme an der jeweils 1-wöchigen Schwimmlehrer-Ausbildung bei Steven Shaw in seinem Heimatort Frome teil.

Näheres The Art of Swimming

 

fb 5


2018 ATVD Herbsttagung

 

Essen, Deutschland

Für ein langes Wochenende trafen sich 30 Alexander-Technik LehrerInnen des Deutschen Verbandes im PACT. Die grossen, mit industriellem Flair restaurierten Hallen boten ausgezeichnete Räumlichkeiten für Experimente aller Art.

Das Angebot von sehr interessanten und inspirierenden workshops war von LehrerInnen für LehrerInnen ausgearbeitet worden. Hier meine highlights:
Sabine Scholz: Stabiles Stehen – leichtes Gehen
Meine Güte, da gab es für meine Füsse noch so einige AHA Erlebnisse, auch in Bezug auf mögliche Wohlfühlmassagen ?

Susanne Weins: AT und Stimmarbeit
Susanne zeigte uns, dass wir den Kiefer vorn, aber auch von hinten öffnen können! So lassen die Kiefergelenke und die Muskel des Halsbereiches ihre Anspannuneg eher los!
Wunderbare Erfahrung.

Jule Gartzke: Sinnvoll bewegt
Jule nahm uns mit in ihr Programm für gestresste ManagerInnen: wir durchlebten am eigenen Leib, welche (reflexartigen) Bewegungen ein Neugeborenes bis hin zum „aufrecht Gehenden“ ausführt.

Wir konnten uns prima austauschen und von- und miteinander lernen!

fb 7

 

fb 6


2018 eine Woche mit der Alexander Alliance:  Pre-congress gathering

 

Iowa, USA

Die renovierte Scheune ist beeindruckend gross und ungewöhnlich schön eingerichtet. Aus Bauteilen und Einrichtungsgegenständen aufgelassener Kirchen entstand ein Juwel in the middle of nowhere. Buntglas-Kirchenfenster und Engelskulpturen wohin das Auge schaut.

Zusammen wohnen, essen und arbeiten hier 25 Mitglieder der Alexander-Alliance und bereiten die anschliessend stattfindende Alexander-Technik-Konferenz in Chicago vor.
Ich darf dabei sein!

 

 

 

  

Vier der head teacher sind anwesend:

v.l. Margarete Tüshaus aus NRW, Robyn Avalon, Midori Shinkai, Bruce Fertman, USA.


 

 

fb 8


2018 11th International Congress of F. M. Alexander Technique:

 

Advancing Global Perspectives: Making New Connections (Science, Performance Education)

Chicago, Illinois USA

Mein zweiter Alexander-Technik Kongress!

Nun bin ich erstmals als AT-Lehrerin dabei! Das wichtigste Ereignis für mich diesmal: der Schwimm-workshop mit Steven Shaw. Hier entscheide ich mich, die Ausbildung zur Schwimm-Lehrerin zu machen.

Ein weiteres „Bewegungs“ highlight: Laufen (joggen) mit Malcom Balk und Lindsay.

 

fb 9


2018 Therapie-Dog-Team

 

Dortmund, Deutschland

Welche bereits zum Unterricht bei mir war, die kennt auch unsere Mischlingshündin Pipa. Pipa nimmt sehr gern, sofern von der SchülerIn gestattet, an den Unterrichtsstunden teil.

Pipas Verhalten im Unterricht ist unterschiedlich. Oft liegt sie, scheinbar teilnahmslos, auf dem Teppich und schläft. Während der ersten Unterrichtsstunden einer SchülerIn legt sie sich häufig mit dem Kopf auf deren Füsse. Manchmal möchte sie den Raum verlassen und wartet vor der verschlossenen Tür, bis ich sie öffne. Und selten greift sie konkret in den Unterrichtsverlauf ein, indem sie sich zwischen mich und die SchülerIn positioniert und so das weitere Unterrichten (kurzzeitig) verunmöglicht.

Meine Reaktionen auf das Verhalten der Hündin waren bis dato eher unwirsch, es war mir peinlich, wenn Pipa „sich einmischte“.

Diesen mindset konnte ich verändern durch die Teilnahme an dem viertägigen Kurs „Therapie-Dog-Team“ in der Paracelsus-Schule in Dortmund.

Der Kursus war bestimmt für HeilpraktikerInnen mit dem Schwerpunkt Psychotherapie, die die Hilfe eines Hundes professionell in die Therapie einfliessen lassen wollen. Meine Zielsetzung war es, die Reaktionen des Hundes verstehen zu lernen.

Wir hatten zwei Tage Theorie für den Menschen und an weiteren zwei Tagen praktische Übungen mit allen acht Hunden gemeinsam im Raum. Alle Achtung! Dazu gab es eine Reihe von Literaturempfehlungen.

Nun bin ich besser in der Lage, die Reaktionen meiner Hündin während einer Unterrichtsstunde einzuschätzen; sie anzunehmen als wertvolle Hinweise.

Und - ich lerne täglich dazu. Hunde/Tiere sind die besseren Kommunikatoren!

 

 

fb 10

 


2016 und 2017 im „Summer Camp“ der Alexander Alliance

 

Einbeck, Deutschland

Die Alexander Alliance ist eine internationale Gemeinschaft und Schule für Alexander-Technik www.alexanderalliance.org

Jeden Sommer findet ein grosses Zusammentreffen der Alliance Mitglieder in Deutschland statt, zu dem auch externe Gäste eingeladen sind www.alexanderalliance.org/summer-retreat

Es ist eine grossartige Gelegenheit, unter der Leitung von Bruce Fertman, einem der Gründerväter der Alliance, die vielfältigen Aspekte der Technik auf amüsante und verspielte Weise kennenlernen zu dürfen. Und die grosse Gruppe von 40-50 gleichgesinnten TeilnehmerInnen ermöglicht die vielfältigsten Erfahrungen.

Alexander-Technik in täglichen Aktivitäten“ ist eine davon: hier können die Teilnehmenden ihre individuellen Aktivitäten, sei es aus dem beruflichen Umfeld, als HobbymusikerIn oder aus dem Sportbereich vorstellen und bekommen wertvolle Hinweise und Anregungen aus dem Publikum sowie von Bruce. Ich habe meine Schwierigkeiten beim Führen meiner 6 Monate alten Hündin Pipa an der Leiine vorgestellt. Hierbei hat ein Freiwilliger den Hunde-Part übernoommen

5 Tage Alexander-Technik von morgens bis abends in wunderschönem Ambiente am Einbecker Sonnenberg! Wunderbar.

 

fb 11


2015 10th International Congress of F. M. Alexander Technique: Empowering Humanity, Inspiring Science

 

Limerick, Irland

Mein erster Alexander-Technik Kongress!

Es gäbe unzähliges zu berichten, ich beschränke mich hier auf ein höchst eindrückliches Erlebnis:

750 TeilnehmerInnen bewegen sich auf dem Campus der Universität von einer Lokation zur nächsten: so viele aufgerichtet, leicht und harmonisch gehende Menschen auf einem Fleck zu sehen war umwerfend!